Direkt zum Event: Ein tantrisches Erlebniswochenende im Bergischen Land
Ihr Lieben,
Unser kommendes Tantra-Retreat „Hingabe & Führung“ ist ein ganz besonderes Seminar – prickelnd, intensiv und transformierend. Es lädt dich ein, dir selbst ein gutes Stück näherzukommen… und zugleich dein Gegenüber auf eine neue, tiefere Weise zu erkennen.
Wie Ihr wisst, gestalte ich dieses Wochenende nicht allein.
An meiner Seite ist Markus, ein mystischer Wegbegleiter mit einem feinen Gespür für die dunkle, magische Welt des Begehrens. Seine Präsenz bringt Tiefe, Bewegung – und manchmal auch ein wohliges inneres Beben. Ich liebe es, mit ihm gemeinsam diesen Raum zu halten: Wir ergänzen uns auf so natürliche Weise – in Präsenz, Klarheit, Intuition und Hingabe.
Und weil Markus eine so besondere Perspektive auf die Themen rund um BDSM und tantrische Polarität mitbringt, hat er sich entschieden, uns im nächsten Blog mit eigenen Impulsen zu beschenken.
Ein spannendes, prickelndes Thema – für Tantriker:innen, Neugierige oder all jene, die einfach mal über den Tellerrand schauen möchten.
Hier erstmal eine Frage für Dich:
Bin ich eher Dom oder eher Sub – und wie finde ich das eigentlich heraus?
So oder so ähnlich lauten viele Fragen, die Markus in seiner Arbeit hört. Seine Antwort darauf:
„Wie findet man zu sich selbst?“
- Durch Ausprobieren
- Durch Seminare, z.B. Tantra meets BDSM
- Durch Begegnung und Austausch
- Durch Zeit mit dir selbst
Mit der Zeit wird dein inneres Bild klarer.
Du lernst, was du magst – und was nicht. Was dir wichtig ist. Was du brauchst.
Du findest deine Grenzen, entwickelst deine Sprache, deine No-Gos, deine Sehnsüchte.
Und irgendwann wirst du feststellen, wie sich dein Stil formt.
Wie dein Erfahrungsschatz wächst.
Wie du dich veränderst – und mit dir auch deine Bedürfnisse.
Es ist eine Entdeckungsreise. Und der Weg ist hier tatsächlich das Ziel.“*
Dom und Sub – ein Tanz aus Polarität
Dom und Sub – zwei Seelen, die sich in einem feinen Tanz aus Führung und Hingabe begegnen.
Der eine schenkt Richtung, Präsenz und Schutz.
Die andere öffnet sich, empfängt und vertraut.
Diese uralte Dynamik wurzelt tief – in Ritualen, in tantrischer Polarität, in der Sehnsucht, sich ganz zu zeigen.
Dom und Sub sind keine starren Rollen, sondern fließende Qualitäten, die sich in jedem Moment neu entfalten dürfen.
Wenn Herz, Atem und Bewusstsein mitspielen, entsteht ein Raum, in dem Kontrolle und Hingabe nicht trennen, sondern tiefer verbinden. Dort beginnt Magie – dort kann Intimität zur heiligen Begegnung werden.
Markus gibt außerdem einen Einblick in ein weiteres Herzensthema:
Seile, Seile, Seile…
Wer sich mit BDSM beschäftigt, trifft früher oder später auf sie: Seile – als Werkzeug, als Kunstform, als Weg in Verbindung.
Vielleicht hat ein Shibari-Foto dich inspiriert… oder du bist neugierig, wie sich Fesselung anfühlt.
Doch: Seil ist nicht gleich Seil.
Naturseile aus dem Baumarkt
Jute und Hanf findet man günstig im Baumarkt – doch sie sind dort meist imprägniert, behandelt mit Öl und Chemikalien, die weder hautfreundlich noch gesund sind. Dazu kommen Knoten und Verlängerungen in der Rolle, die für Fesselungen ungeeignet sind. Der intensive Geruch verrät oft schon: Dieses Seil ist nicht für den Körper gedacht.
Shibariseile aus einem Seilshop
Ein gutes Fesselseil – aus Hanf oder Jute – wird mehrfach gewalkt, geglättet, mit Bienenwachs behandelt und abgeflämmt. Es ist weich, geschmeidig und frei von Störstellen. Du wirst es oft in der Hand halten – und es wird viel nackte Haut berühren.
„Ein Werkzeug, das so intim mit dir und deinem Körper verbunden ist, verdient Qualität und Sorgfalt.“
Wir freuen uns riesig auf dieses Retreat mit euch. Auf echte Begegnung. Auf Tiefgang. Auf Lachen. Auf Magie.
Und wenn du neugierig bist, ob in dir mehr Führung oder mehr Hingabe schlummert – dann ist dieses Wochenende genau das Richtige für dich.
Mit Vorfreude und Herzensgrüßen
Komala und Markus