Wenn ich auf diese beiden tiefen Reisen zurückblicke, bin ich zutiefst berührt.
Beide Seminare haben mich, und uns als Team noch einmal erinnert, warum wir diesen Weg des Herzens gehen:
Weil echte Transformation dort geschieht, wo wir bereit sind, uns zu zeigen.
Wo Tränen fließen dürfen, wo Schatten sich wandeln und wo Macht und Liebe sich nicht ausschließen, sondern einander heilen.
Manchmal geschieht Heilung in den leisesten Momenten, wenn der Atem still wird, wenn eine Berührung nicht „etwas will“, sondern einfach da ist.
In unseren tantrischen Räumen durften wir in den letzten Monaten immer wieder erleben, wie sehr die Kunst der bewussten Fesselung „Shibari“ Menschen berührt.
Etwas im Inneren wacht auf, wenn wir uns gehalten fühlen. Wenn Spannung und Entspannung, Kontrolle und Hingabe, Nähe und Abstand miteinander tanzen.
Manchmal spüren wir, dass das Jahr nicht einfach endet, sondern sich wie eine Blüte schließt!
Und in seinem Inneren all das trägt, was wir erlebt, geliebt und gelernt haben.
Mit jedem Atemzug werden die Tage kürzer, die Abende stiller
und genau jetzt öffnet sich der Raum für das Wesentliche: Verbindung, Tiefe und Herz.
Auch unsere JIKO Tantra-Stammtische nähern sich ihrem Jahresausklang,
und die letzten beiden Begegnungen dieses Jahres tragen noch einmal
die ganze Schönheit und Essenz unseres gemeinsamen Weges in sich.
Wenn die Dunkelheit des Winters die Welt stiller werden lässt, öffnet sich ein Raum für das, was im Innersten gehört werden will: dein Herz.
„Der Weg des Herzens II“ ist mehr als ein Retreat – es ist eine Reise in die Essenz deines Seins.
Samarona Buunk führt dich mit feiner Wahrnehmung, therapeutischer Tiefe und spiritueller Klarheit durch Schichten von Identität, Beziehung und Bewusstsein.
Von Trauma zu Präsenz
Manchmal beginnt Heilung dort, wo wir uns ganz zeigen. In unserer Stärke und in unserer Verletzlichkeit.
Wo Macht, Liebe und Hingabe sich nicht länger bekämpfen, sondern einander berühren.
Diese Begegnung ist der Kern dessen, was wir in unserer tantrisch-BDSM-Praxis erforschen:
Ein Raum, in dem das Spiel mit Energie, Dominanz und Hingabe nicht der Kontrolle dient, sondern dem Erwachen.
Wenn wir in einer tantrisch-BDSM-Praxis eintreten, begegnen wir nicht nur dem Körper des anderen, sondern auch der inneren Landschaft unseres Nervensystems.
Denn dort, wo Intensität entsteht durch Nähe, durch das Führen oder Geführt-Werden, durch Berührung oder Schweigen berühren wir die Erinnerungen, die in unseren Zellen gespeichert sind.
In meiner eigenen Arbeit und Ausbildung hat mich meine Lehrerin „Dami Scharf“ zutiefst geprägt.